Bears on 45

Making of

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Das Drehbuch entsteht: Den Autoren steht modernste Technik zur Verfügung (rechts im Bild). Genutzt wird sie nicht (links im Bild) Nur eine der unergründlich vielen und großen Requisitenkisten, die in diesem Film zum Einsatz kamen Die hauseigenen Vicmac-Studios produzierten dieses Jahr so viele digitale Effekte wie nie zuvor für einem Ulli-und-Bär-Film Zur Anprobe der hypermodernen Schalensitze an Bord der 45 schauten die Stars vorbei und staunten nicht schlecht über die hervorragende Verarbeitung gerade im Bereich für die zarteren Fellzonen Kommunikation ist alles – auch bei detaillierten Vorbesprechungen mit den Schauspielern am noch unfertigen Set Arbeit am Film bedeutet für Schauspieler in erster Linie: Warten. Die Hauptdarsteller nutzen die oft unvermeidlichen Verzögerungen für das Memorieren ihrer umfangreichen Textpassagen Handwerkliche Detailverliebtheit bis ins kleinste: Die zum Einsatz kommenden Pappen werden im hauseigenen Handwerksbetrieb von Profis eingefärbt mit einem Spezialprodukt aus dem Hause »Pepsi« (vorne) Erstmals greifen die Produzenten auf Bluescreen-Technik zurück – so entstehen die liebevollen Effekte, die an »Robbi, Tobbi und das Fliwatüüt« erinnern. Hier entstehen die Fenster für die Brücke des Raumschiffs 45 Die Schalensitze sind fertig, und die Stars lümmeln sich darin bei den zahlreichen Interviews Die Brücke ist fertig und bereit zum Dreh – nur an der Beleuchtung wird noch gefeilt Wenige Umbauten genügen, um das Set für die Zuspielung der Station Mousecontrol vorzubereiten. Für die Herstellung der Kopfhörer scheute die Produktion keine Kosten: Drei Pakete Toastbrot waren nötig Nicht verwechseln sollte man die offensichtlich leicht toxische Flüssigkeit zum Färben der Pappe mit einem erfrischenden Kaltgetränk – glücklicherweise fielen die Hauptdarsteller nur wenige Wochen beim Dreh aus Die Raumschleuse entsteht, hier noch ohne die aufwendige Torkonstruktion Mit den Raumhelmen hat die Kostümabteilung den beiden Hauptdarstellern einmal wirklich eine Freude gemacht Ein buchstäblicher Blick hinter die Kulissen – die Kabel gelten, unprofessionell gesichert, als gefährliche Stolperfallen für die Mitarbeiter Der Cheftechniker bei der Konstruktion des Schleusentors – abenteuerlich die provisorische Hängung der Regenbogengirlandenhängelampenkonstruktion Und voilá, die Schleuse ist fertig, und der Cheftechniker nicht minder Die Trickaufnahmen vom Weltraumspaziergang wurden im VicMac mit echten Sternenfotos kombiniert und animiert Der Chefkameramann mit einer der Trickkameras, die für die Aufnahmen vom Weltraumspaziergang zum Einsatz kamen Das größte Schiff der Bärenflotte, die »45«, wurde von der Ausstattungsabteilung gleich in mehreren Größen bereitgestellt – vom Nachbau in Originalgröße bis hin zum 4cm-Modell (unser Bild) Ein Blick in die Victoria Downtown Studios – die Produzenten verfügen über vollständiges und topmodernes Equipment: Stative, Kameras, Bügelbrett

© Martin Füg, Klaus Hußmann, Ulli und Bär 2012 · ulliundbaer.de · Zurück zum Film · Zurück zu den Extras · Mail an Ulli und Bär