Weihnachtsfilm 2018: Making of

Über Stunden saß der Darsteller des Weihnachtsmanns in der Maske – sein Arbeitstag begann täglich um fünf Uhr. »Manchmal habe ich im Stuhl einfach weitergeschlafen, während die großartigen Makeup-Künstler an mir herumwerkelten«, lacht der sympathische Star.

Bereit zum Dreh. Der Maskenbildner hat ganze Arbeit geleistet: Der Schauspieler ist nach fünf Stunden Arbeit kaum wiederzuerkennen.

Die Studiosets sind für eine TV-Produktion dieser Größenordnung ungewöhnlich aufwändig gestaltet. »Es ist toll, mit so einem großen Budget arbeiten zu dürfen«, ließen die Hauptdarsteller verlauten. »Das ist schon etwas anderes als die oft wackelnden Wände bei vergleichbaren Krimiserien. Das ist für uns sehr inspirierend.«

Massiver Stahl wurde verwandt für die Gittertür, ein Umstand, der die Schauspieler besonders beeindruckte: »Natürlich ist es ein tolles Gefühl, mit so talentierten Künstlern arbeiten zu dürfen«, sagt Hase. »Ich habe mich in meiner Schluss-Szene viel authentischer gefühlt, und ich bin sicher, das kommt der ganzen Produktion zugute.«

Warten auf den Auftritt. Ist Alkohol ein Problem bei Film und Fernsehen? »Natürlich nicht«, sagt der Weihnachtsbär, »Vor meinen Einsätzen nehme ich nur kleine Erfrischungen zu mir. Die Arbeit ist viel zu herausfordernd, als dass Alkohol eine Lösung wäre.«

Ein Brandt-Markenzwieback, und los geht’s: Hase ist bereit zum Dreh und wird ins beeindruckende Set eingeflogen. Eins hat seine Agentin durchgesetzt: Frische Blumen müssen immer um ihm sein.

Nein, Alkohol am Set ins wirklich kein Thema bei der Produktion aufwändiger TV-Serien.

Einrichtung des Sets: Schon mit einfachen Mitteln (hier: einer Topfpflanze) wird jede Kulisse zum kuscheligen Heim.

Dem Sprecher gleich mehrerer Szenen von »Mission Unbearable« wird oft eine verblüffende äußere Ähnlichkeit sowohl mit dem Maskenbildner als auch mit dem Setdecorator nachgesagt.